Die Hilfsgüter, die wir zuletzt in die Ostukraine gespendet haben, sind nun mit der Hilfe der Organisation Baby-Fond in den umliegenden Dörfern von Mykolajiw an bedürftige verteilt worden. Dabei wurden viele Lebensmittel über eine medizinische und sanitäre Grundversorgungseinrichtung bei Vtoviskiy an vor allem dort verbliebene arme und alte Menschen verteilt. Ein weiterer Teil Lebensmittel, aber auch Kleidung wurde an Kinder in ein Waisenheim bei Mykolajiw abgeben.
Außerdem konnten weitere Schulmöbel und Sportsachen in eine der zerstörten Schulen Izyums gebracht werden, die durch unsere Hilfe den Lehrbetrieb wieder flächendeckender aufnehmen kann.
Weitere Eindrücke findest Du hier:
Schulen in einem Kriegsgebiet wieder aufzubauen, dauert lang. Dennoch leben dort Kinder, die ihre Freunde treffen wollen, die lachen und spielen wollen. Deshalb macht es uns umso glücklicher, dass wir diesen Kindern schon jetzt eine Freude bereiten konnten. Einen Teil unserer Spenden haben wir für Spiel- und Sportgeräte für die Schulen und weitere Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in der Ostukraine aufgewendet.
Wir haben bereits jetzt sehr viele Dankbarkeitsbekundungen und sogar ein Video eines Fußballspieles mit den gespendeten Trikots und Bällen bekommen. Wir geben den Dank sehr gerne an all unsere Spender weiter und freuen uns, wenn ihr uns auch weiterhin unterstützt.
Die Kampagne from Ruins to Hope wird weitergehen, um den Kindern ihre Normalität zurückzugeben.
Helft uns dabei, spendet Geld, Sportgeräte oder Schulmaterialien.
Mit unserer Kampagne „From Ruins to Hope“ wollen wir unserer Partnerorganisation Right Direction helfen, in Izyum wieder Strukturen aufzubauen, die den Kindern vor Ort einen glücklichen Alltag ermöglichen.
Ziel unseres gemeinsamen Projektes ist es ein Jugendzentrum aufzubauen, in dem die jungen Menschen in der Region ihre Freizeit bei Spiel und Spaß in fröhlichem Beisammensein verbringen. Darüber hinaus möchten wir helfen, die Öffnung der 11 Schulen der Region wieder vorzubereiten.
Vier der Schulen sind im Krieg vollständig zerstört worden und alle weiteren Schulen wurden während der russischen Besatzung geplündert und stark beschädigt. In keiner dieser Schulen kann derzeit Unterricht stattfinden. Die Kinder und Familien in Izyum sehnen sich jedoch den Alltag zurück, in dem die Kinder unbeschwert lernen und ihre Freunde treffen können.
Wir möchten das mit Eurer Hilfe ermöglichen. Unterstützt uns bei unserem Vorhaben und spendet Sportgeräte, Schreibwaren, technisches Equipment, Lehrmittel oder Geld, das wir in den Wiederaufbau investieren können. Weitere Möglichkeiten uns zu helfen, findet ihr in dem Flyer oder hier.
Heute ist das ukrainische Ostern.
Ostern gilt in der Ukraine neben Weihnachten als eines der wichtigsten Volksfeste.
Auch deshalb heißt Ostern in der Ukraine Welykden, der „große Tag“. Dieser Tag gilt als Fest für die ganze Familie. Das Fest soll in besinnlicher Stimmung zusammenführen und Traditionen ehren. Genauso wichtig ist an diesem Tag aber auch das Gedenken der Toten. Daher hat dieser Feiertag gerade jetzt eine besondere Bedeutung in der Ukraine.
Христос Воскрес!
Bei unseren Hilfstransporten schaffen wir durch Eure vielen tollen Spenden bereits im Schnitt 2 Tonnen große Lieferumfänge.
Um unsere Liefermenge weiterhin maximieren zu können, benötigen wir nun einen Anhänger.
Wenn DU dir vorstellen kannst unserer Organisationen einen Anhänger mit Kastenaufbau oder Plane zu spenden, dann melde dich bitte über unser Kontaktformular.
Am 2.3.2023 waren wir zu Besuch an der Karlshorster Grundschule in Berlin-Lichtenberg und der Astrid-Lindgren-Grundschule in Schönefeld. Beide Schulen werden Schuhkartons für ukrainische Kinder zusammenstellen, die wir zu Ostern in Schulen und Kinderheime in die Ukraine bringen werden.
Wir sind sehr herzlich und offen von SchülerInnen der fünften und sechsten Klassen empfangen worden. Nachdem wir den SchülerInnen zunächst etwas über die Geschichte des Krieges in der Ukraine und die momentane Situation vor Ort erzählt haben, konnten wir ihnen ein paar Eindrücke unserer Arbeit als Hilfsorganisation vermitteln. Anschließend hatten die Kinder die Gelegenheit mit Khrystyna eine Frau aus der Ukraine kennenzulernen, die eine sehr aufregende Flucht aus ihrem besetzten Heimatort Melitopol hinter sich hat. In dem daran anknüpfenden Gespräch mit den SchülerInnen wurde uns so viel Interesse und Liebe entgegengebracht, dass wir aus dieser Veranstaltung mit neuer Kraft und Hoffnung hervor gehen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Klassen und ihren KlassenlehrerInnen, die das ganze möglich gemacht haben.
Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon ein Jahr an. Anlässlich des näher rückenden internationalen Frauentags, hatten wir gestern die Gelegenheit auf die Rolle der Frau in diesem Krieg zu blicken. Frauen nehmen in Kriegen immer wieder eine ganz besondere Rolle ein. Dabei sind sie nicht nur Opfer furchtbarer Gewalttaten, sie sind auch wichtige Stützen für das Überleben ihres Landes.
Während sie sich auf der einen Seite um die Mitglieder ihrer Familie sorgen, müssen sie auf der anderen Seite Stärke zeigen, um alles zusammenzuhalten. Viele Frauen bleiben in der Ukraine und einige riskieren ihr Leben an der Front, während andere Arbeiten übernehmen, damit das alltägliche Leben aufrechterhalten und Menschen versorgt werden können.
Um die Bedeutung der Frauen im Krieg zu verdeutlichen, hat die Regierende Bürgermeisterin von Berlin gemeinsam mit der Europäischen Akademie Berlin und der Allianz Ukrainischer Organisationen zur Diskussionsveranstaltung „Women in War − Mut und Widerstandskraft ukrainischer Frauen im russischen Angriffskrieg“ in den Festsaal des Roten Rathauses eingeladen.
Neben dem sehr sehenswerten Kurzfilm „Oh Sister“ gab es eine Diskussionsveranstaltung mit vier ukrainischen Frauen. Dies waren die Menschenrechtsexpertin und Leiterin des HellMa Frauentreffs Marzahn-Hellersdorf, Tetiana Goncharuk, die außerordentliche Professorin für Soziologie an der Kyjiv-Mohyla-Akademie-Universität, Tamara Martsenyuk, sowie Frauenrechts- und Friedensaktivistin, Oksana Potapova.
Es war eine sehr berührende aber auch kraftvolle Veranstaltung, die allen Frauen Mut machen sollte und auch uns in unserem Tun bestärkt hat.
Teile der Ukraine liegen in Trümmern. Die Innenstädte sind zerstört und fortwährende Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur erschweren den Ukrainern den Wiederaufbau und die Wiederbesiedlung ihrer Heimat in den zurückeroberten Gebieten.
Der nahende kalte Winter und die dunkle Jahreszeit werden neben den bereits entstandenen Schäden zu einer Verschlimmerung der humanitären Katastrophe führen.
Wir können mit Stromgeneratoren einen Unterschied machen und helfen Leben zu retten.
Unterstütze uns bei unserer Aktion, indem Du uns finanziell unterstützt, Generatoren spendest oder unseren Flyer verbreitest!
Hilf Leben zu retten! Power to the People!
Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat zahlreiche Behördenmitarbeiter*innen und Helfer*innen zur Vernissage der Fotoausstellung Kyiev is the unbreakable Heart of Europe ins Rote Rathaus eingeladen.
Diese Einladung diente als Dank und Zeichen der Verbundenheit mit der Ukraine und den helfenden Behörden und den Hilfsorganisationen, die diese seit Anbeginn des Krieges mit Hilfsgüterlieferungen oder Aufnahme von Menschen aus der Ukraine in Deutschland und ähnlichen Leistungen unterstützen.
Zu Beginn der Veranstaltung sprach die Regierende Bürgermeisterin Giffey ihre Wertschätzung für das Engagement der zahlreichen Behördenmitarbeiter*innen und Hilfsorganisationen aus und machte noch einmal deutlich, wie wichtig der Schulterschluss mit der Ukraine als demokratischem Tor zum Osten ist. Sie unterstrich, dass Europas Werte gerade von der Ukraine mit aller Kraft verteidigt würden und wir hier in Deutschland alles dafür tun sollten und würden, um den geflüchteten Kindern und Frauen einen Alltag zu bieten, in dem sie sich sicher und willkommen fühlen.
Wir alle wurden in einer weiteren sehr bewegenden Rede des Bruders des Kiewer Bürgermeisters, Wladimir Klitschko, dazu aufgefordert unsere Hilfen nicht einzustellen und der Ukraine weiter zur Seite zu stehen.
Wer möchte, kann sich diese sehenswerte, kleine Ausstellung, die sowohl die Zerstörung des Krieges in Kiew aber gleichzeitig auch die Widerstandsfähigkeit und Zuversicht der ukrainischen Bevölkerung in sehr eindrucksstarken Bildern zeigt, noch bis zum 3. Januar 2023 im Roten Rathaus ansehen.
Für uns war der Abend eine tolle Gelegenheit Revue passieren zu lassen, was wir schon Großartiges geleistet haben, wie dringend unsere Arbeit und Unterstützung weiter benötigt wird, Danke zu sagen bei unseren Unterstützern, die dabei waren und uns mit anderen Hilfsorganisationen und den Behörden weiter zu vernetzen, um noch besser helfen zu können.
Heute hat sich die Regierende Bürgermeisterin mit uns getroffen, um uns ihre Unterstützung für unser Engagement in der Ukraine zuzusichern. Berlin Hands e.V. ist die erste gemeinnützige ehrenamtliche Hilfsorganisation, die sie zu diesem Zweck persönlich besucht.
Die Regierende Bürgermeisterin hat uns geholfen den Kontakt zu Ivan Fedorow, dem Bürgermeister von Melitopol (derzeit im Exil) herzustellen. Nun können wir eine 6 Tonnen große Hilfslieferung nach Saporischschja bringen und dort helfen Binnenvertriebene aus dem besetzten Melitopol zu versorgen.
In einem sehr anregenden Gespräch konnten wir über den gemeinsamen Wunsch nach Solidarität sowie unsere Arbeitsweise als Hilfsorganisation aber auch unsere Engpässe sprechen. Zum Schluss verabschiedete sich die Bürgermeisterin und wünschte uns eine erfolgreiche, gute Fahrt und Durchhaltevermögen.
https://www.berlin.de/ukraine/helfen/#headline_1_7
https://www.instagram.com/p/CiPSTS4KZ8D/?igshid=MDJmNzVkMjY=
Am 24.6.2022 hat Berlin Hands im Georg-Büchner-Gymnasium Lichtenrade eine Informationsveranstaltung zur Lage in der Ukraine organisiert und die Schüler*innen über die Historie und den aktuellen Stand ins Bilde gesetzt. Olena, eine aus der Ukraine geflüchtete Frau, berichtete über ihre Flucht und ihr zerstörtes Zuhause. Außerdem haben Schüler*innen ein Live-Videointerview mit unseren Kontaktpersonen in Nowomoskowsk und Lviv (Ukraine) geführt. Danach konnten die Schüler*innen in kleineren Gesprächsrunden Fragen an Vereinsmitglieder und weitere, zu diesem Zwecke eingeladene, Ukrainerinnen stellen. Im anschließenden Feedback haben sich zahlreiche Schüler*innen für die Informationen und vor allem das Teilen der sehr emotionalen Lebensgeschichten der Ukrainer*innen bedankt. Es war eine gelungene Veranstaltung, die viele Anwesende berührt hat.
Unten siehst Du ein paar Impressionen.